Mangold - farbenfrohes Powergemüse

Mangold zählt zu den ältesten Kulturgemüsen der Welt und erlebt in den letzten Jahren ein wohlverdientes Comeback in heimischen Küchen. Mit seinen leuchtend grünen Blättern und bunten Stielen – von knalligem Rot bis sonnigem Gelb – ist er nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein wahres Nährstoffwunder.

Ursprünglich stammt Mangold aus dem Mittelmeerraum und wurde bereits in der Antike von Griechen und Römern geschätzt. Botanisch gesehen gehört Mangold zur Familie der Gänsefußgewächse und ist eng verwandt mit der Zuckerrübe und Spinat. Geschmacklich erinnert er auch ein wenig an Spinat, hat jedoch ein kräftigeres, erdigeres Aroma – besonders die Stiele besitzen eine leichte Bitternote.

Was Mangold so besonders macht, ist sein hoher Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen: Er enthält viel Vitamin K, A und C sowie Magnesium, Eisen und Kalzium. Zudem liefert er sekundäre Pflanzenstoffe wie Betalaine und Flavonoide, die entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Durch seinen geringen Kaloriengehalt ist er ideal für eine ausgewogene, gesunde Ernährung.

 

In der Küche ist Mangold vielseitig einsetzbar: Die zarten Blätter eignen sich roh im Salat oder gedünstet wie Spinat. Die Stiele hingegen können ähnlich wie Spargel oder Rhabarber zubereitet werden – am besten getrennt von den Blättern, da sie eine längere Garzeit benötigen. Besonders beliebt ist Mangold in Quiches, Aufläufen, Pasta-Gerichten oder als Beilage zu Fisch und Fleisch.

Ein Tipp von unserem Gärtner Mario für Hobbygärtner: Mangold ist pflegeleicht, wächst schnell und kann mehrfach geerntet werden. Wer ihn im Garten oder auf dem Balkon anbaut, hat den ganzen Sommer über frisches Gemüse direkt zur Hand... oder du lässt ihn dir einfach von uns bringen! Direkt von unserem Feld zu dir nach Hause. Lecker!

Kernig und pur - unser Brot

Ein gutes Brot braucht Zeit, Erfahrung – und hochwertige Zutaten. Unser Bäckereipartner, das Bio-Backhaus Wüst, arbeitet mit langen Teigführungen, regionalen Bio Mehlen und traditionellen Rezepturen – ganz ohne Backmischungen oder künstliche Enzyme. Das sorgt für Aroma und Bekömmlichkeit, aber auch für eine längere Frischhaltung. Und das merkt man: Brot vom Vortag schmeckt bei einem guten Bio-Brot oft noch genauso gut – oder sogar besser. Die Zutaten stammen aus ökologisch zertifiziertem Anbau ohne Pestizide oder Gentechnik. Im konventionellen Brot hingegen stecken oft bis zu 200 zugelassene Zusatzstoffe: von Emulgatoren über Enzyme bis hin zu Enzymcocktails, die nicht deklariert werden müssen. In der Bio-Bäckerei sind diese nicht erlaubt – hier zählt, was drin ist und wie es gemacht wird.

Produkt der Woche

Gutes Bio-Brot mit wertvollen Zutaten vom Bio-Bäcker unseres Vertrauens schmeckt einfach besser als das hastig in den Einkaufswagen geworfene Industrie-Brot. Das Saatenbrot vom Bio-Backhaus Wüst bringt Energie und Genuss - vollgepackt mit Sesam, Leinsaat und Sonnenblumenkernen. Probiers aus!

Rezept der Woche

Spitzkohl-Nudelpfanne

Deckers Biohof
Helga Decker
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