Das Beste ohne Umwege

Wenn du heute einkaufst, triffst du eine Entscheidung: Für oder gegen transparente, faire und nachhaltige Strukturen. Für oder gegen lange Lieferketten, Zwischenhändler, Anonymität. Für oder gegen eine Landwirtschaft, die ihre Grundlagen kennt und pflegt. Bei uns ist Erzeugernähe keine leere Worthülse, sondern tägliche Praxis. Auf den direkten Draht kommt es an! Erzeugernähe heißt: Wir kennen unsere Partnerbetriebe persönlich. Was wir zukaufen, stammt nicht vom anonymen Großmarkt, sondern von Bio-Erzeugern aus der Region. Was nicht in unseren Breiten gedeiht, kommt von sorgsam ausgesuchten Partnerbetrieben im Süden. 

Du fragst dich, warum das wichtig ist? Weil globale Lieferketten zunehmend instabil sind. Weil Landwirtschaft wirtschaftlich unter Druck gerät. Und weil Ernährung immer auch eine Frage von Macht und Verantwortung ist. Wenn wir uns als Gesellschaft auf eine Handvoll global agierender Konzerne verlassen, die Saatgut, Düngemittel, Verarbeitung, Handel und Preise kontrollieren, verlieren wir ein zentrales Gut: unsere Ernährungssouveränität.

Erzeugernähe steht für das Gegenteil. Für Dezentralität, Resilienz und Unabhängigkeit. Für partnerschaftliches Wirtschaften, das die Natur achtet, Arbeitsbedingungen verbessert und regionale Kreisläufe stärkt.

Frag dich also immer wieder: Kannst du nachvollziehen, wo dein Essen herkommt? Ohne Greenwashing, ohne Herkunftsverschleierung. Ist es frisch, direkt vom Feld oder aus der Backstube? Nicht nach Tagen aus dem Zentrallager. Kommt dein Essen auf kurzen Wegen, ohne Fluzeug zu dir?

Erzeugernähe bedeutet: Wertschöpfung bleibt vor Ort. Aus einem Einkauf bei uns fließt ein Großteil direkt in die regionale Bio-Landwirtschaft, in kleine Bäckereien, Molkereien, Gärtnereien. Das schafft Arbeitsplätze, erhält Höfe, sichert bäuerliche Vielfalt.

Nicht nur ökonomisch – auch ökologisch. Denn viele dieser Betriebe arbeiten mit alten Sorten, fördern Humusaufbau, verzichten konsequent auf Pestizide und betreiben damit Artenschutz.

Wenn du bei uns bestellst, bekommst du keine Massenware, die Tage im Lager stand. Sondern Bio-Gemüse direkt vom Feld. Oder frisches Brot vom Handwerksbäcker um die Ecke. Wir arbeiten mit Menschen aus der Region, die ihr Handwerk verstehen – und das schmeckst du. Klar, das ist aufwendiger. Aber es ist ehrlicher. Und genau so wollen wir wirtschaften.

In einer Welt, in der Ernährung zunehmend von Konzernstrategien und globalen Warenströmen bestimmt wird, setzt Erzeugernähe ein Zeichen: Für Selbstbestimmung. Für faire Bedingungen. Für Landwirtschaft als Teil einer enkeltauglichen Gesellschaft.

Welt-Tofu-Tag

Pikanter Tofu in Sesamkruste, Tofu-Nuggets, Misosuppe mit Tofu oder Mousse au Chocolat mit Seidentofu – das alles schmeckt am 25. August besonders gut, denn dann wird der Welt-Tofu-Tag gefeiert. Hiermit soll Bewusstsein für vegetarische und vegane Ernährung gefördert werden. 

Wie wird Tofu eigentlich hergestellt, zubereitet und am besten gelagert? 

Tofu aus Sojabohnen hat in Asien eine lange Tradition. Bei der Herstellung werden Sojabohnen eingeweicht, püriert, mit Wasser gekocht und die Flüssigkeit abgesiebt.  Dann gibt man ein Gerinnungsmittel wie zum Beispiel Nigari hinzu. Das ist ein aus Meerwasser gewonnenes Salz. Es sorgt dafür, dass die Sojaflüssigkeit gerinnt. Dabei flockt das Sojaeiweiß aus. Diese Flocken – es handelt sich um die Tofumasse – werden von der Flüssigkeit abgesiebt. Die Tofumasse wird nun in rechteckige Formen gefüllt und kräftig gepresst, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Tofu ist geschmacksneutral und lässt sich vielseitig für herzhafte und süße Gerichte verwenden. Wegen seines hohen Gehalts an hochwertigem Eiweiß ist er als Fleischersatz beliebt. Außerdem ist Tofu kalorienarm und leicht verdaulich. Mit Marinaden und Gewürzen kann man ihm nach Belieben Geschmack verleihen. Aus dem Sojaprodukt lässt sich beispielsweise eine Art Sauce Bolognese herstellen oder man brät es wie ein Schnitzel an. In Würfel geschnitten kann man Tofu auch für Salate, Suppen und Aufläufe verwenden. Seidentofu ist weicher und cremiger als herkömmlicher Tofu. Deshalb eignet er sich gut für Desserts oder zum Beispiel veganen Käsekuchen. Hersteller bieten zudem verzehrfertige Produkte wie Tofu-Würstchen, -Burger oder -Bratlinge an.

Meist ist Tofu in Vakuum verpackt und dadurch besonders lange haltbar und sollte im Kühlschrank gelagert werden. Bei uns bekommst du ihn in allen Variationen. Schau mal rein!

Ein Hoch auf Tofu!

Du geniesst, wir schleppen :-)

Du willst Bio nicht nur auf dem Teller, sondern auch im Glas? Kein Problem. Bei uns findest du alles, was deinen Durst stillt und Freude macht: Bio-Säfte aus Streuobst, ehrliche Limonaden, Weine mit Charakter, feinherbes Bio-Bier und vieles mehr – alles sorgfältig ausgewählt, aus ökologischer Erzeugung und so regional wie möglich. Und das Beste: Du musst nichts schleppen, denn wir liefern nicht nur, sondern denken auch mit: Wir bringen dir deine Lieblingsgetränke bis vor die Tür – Kiste für Kiste, Flasche für Flasche. Beim nächsten Mal stellst du das Leergut einfach raus, wir nehmen’s wieder mit. Ganz unkompliziert.

Du siehst - es kann so einfach sein:  kein Schleppen, kein Aufwand einfach gute Getränke bis an die Haustür, Pfand inklusive!

Produkt der Woche

Sanft geräuchert und mit Kümmel, Zwiebeln und Kräutern verfeinert - der Black Forest Tofu schmeckt so richtig nach Wald- und Hüttenabenteuer. Bist du bereit dafür?

Rezept der Woche

Chinakohlrollen mit Jogurt-Dip

Deckers Biohof
Helga Decker
Ottenhofener Straße 27
77815 Bühl-Weitenung
Telefon 07223 8062230
Telefax 07223 8062255
E-Mail info@deckersbiohof.de

DE-ÖKO-022
St.-Nr. 36115/37008
USt-IdNr. DE 196962741