Im Öko-Boden ist Leben drin!

Das eigentliche Kapital des Ökobauern ist sein Boden. Ihn gilt es zu hegen und zu pflegen, um die Nährstoffe zurückzugeben, die man ihm durch den Anbau entnimmt. Es gehört zu den Grundlagen des Ökolandbaus, den Boden als eigenen Organismus zu betrachten. Ökologische Bodenpflege beruht auf dem alten Prinzip von Geben und Nehmen. Das funktioniert vor allem über Fruchtfolgen, bei denen sich humusaufbauende und -zehrende Jahre die Waage halten.

Im besten Falle hat sich am Ende eines Fruchtfolgezyklus der Humusgehalt vergrößert. Denn mehr Humus heißt: mehr Nährstoffe und mehr Wasseraufnahme. Spricht man im Bioanbau von „gutem“ Boden, so meint man einen fruchtbaren Boden, der reichlich Wasser aufnehmen und die Pflanzen auch über längere Zeiträume mit Nährstoffen versorgen kann. Ist die Bodenfruchtbarkeit hoch, steigt auch die Widerstands-fähigkeit in Krisenzeiten – wie etwa bei der Wasserknappheit der letzten Jahre. Ein gesunder Boden setzt dem eine höhere Nährstoffdichte und Wasserspeicherkapazit entgegen als ein ausgelaug-ter Acker. Auf einem gesunden Boden wachsen gesunde Pflanzen. Deshalb ist Bodenfruchtbarkeit eines der wichtigsten Anliegen im Biolandbau. Gern gesehen: Der Regenwurm

Bei der Bodenpflege gibt es einen wichtigen Verbündeten, den Regenwurm. Er steht sinnbildlich für einen fruchtbaren Boden. Leben auf einem Acker ausreichend Regenwurm-Populationen, graben sie ihn im Laufe eines Jahres einmal komplett um. Und nicht nur das: Regenwürmer schaffen eine wichtige Verbindung aus Mineralischem und Organischem, indem sie beides fressen und wieder ausscheiden. Regenwurmkot ist unbezahlbar für einen Bio-Acker, weil er sehr regenstabil ist und dabei viel Wasser aufnimmt. Sind viele Regenwürmer da, geht es dem Boden gut. 

„Durch seine Grabtätigkeit lüftet der Regenwurm den Boden und mit seinem nährstoffreichen Kot düngt er diesen zugleich. Daher sind die Regenwürme gerngesehene Bewohner auf unserem Biohof,“

 erzählt Christoph Decker.

Angebote der Woche:

Käse: Roggenburger 
Bärlauch Käse
Feiner Schnittkäse mit Pepp: Diese Käsedelikatesse besticht durch eine mild-rahmige Konsistenz mit würzigem Bärlauch-Knoblauch-Aroma.

Brot: Bärlauch Brot
Weizen-Roggen-Misch mit 10% Bärlauch. Das ist ein Brot mit Pfiff und scharfer Note. Lecker zum ersten Grillgut oder einfach am Abend als Beilage zum Salat mit Butter genießen. 

50 Jahre Rapunzel

Als Bio-Pionier setzt sich Rapunzel von Anfang an für die Förderung der ökologischen Landwirtschaft ein. Aus dieser Aufbauarbeit sind eigene Anbauprojekte in der Türkei und auf der ganzen Welt entstanden. Soziale Gerechtigkeit, fair bezahlte Preise und Sicherheit für den Rohstofflieferanten: Diesen Prinzipien fühlt sich Rapunzel weltweit in allen Projekten verpflichtet und das seit 50 Jahren. Mit dem Fair Handels-Programm „Hand-in-Hand“ wurde 1990 ein firmeneigenes Siegel ins Leben gerufen. Wir sind von Anfang an Partnerladen von Rapunzel.

Produkt der Woche:
Nougatschokolade von Rapunzel

Fairer Anbau, faire Löhne, fairer Genuss: Das ist die feine Bio-Liebe von Rapunzel. Vollmilchschokolade mit cremiger Nougatfüllung und herrlich zartem Schmelz. Wir finden, diese Sünde darf auch öfter.

Dr. Hauschka Erlebnisabend in Sinzheim

Wirksame und nachhaltige Pflege, das wünscht sich jede Haut. Mit dem Pflegekonzept von Dr. Hauschka kommt man in drei Schritten zu strahlend schöner Haut. Die individuellen Hautbedürfnisse werden berücksichtigt sowie auch der natürliche Tag- und Nacht-Rhythmus der Haut. Während dem Erlebnisabend am 17. April von 18.30 – 20.30 Uhr im Naturkostladen Deckers Biohof in der Hauptstraße 145 in Sinzheim lernen die Teilnehmer das einzigartige Gesichtspflegekonzept von Dr. Hauschka kennen. Anmeldungen bitte telefonisch unter 07221/8090650 oder per mail an sinzheim@deckersbiohof.de.

Lauch-Pastinaken-Quiche

Deckers Biohof
Helga Decker
Ottenhofener Str. 27
77815 Bühl-Weitenung
Tel. 07223/8062230
Fax. 07223/8062255
Email: info@deckersbiohof.de

DE-ÖKO-022
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