28-04-2022 09:19
Wurst und Fleisch auf den Grill, dazu einen gemischten Salat? Das war gestern. Heute kombinieren wir modern und erlauben unserem Gaumen exotische Geschmackserlebnisse. Das Geheimnis: Würzige Akzente setzt man vor dem Auflegen! Marinade für Fleisch, Fisch, Tofu und Gemüse geht in vielen Varianten. Von würzig bis süß, mit frischen Kräutern oder auch in Alkohol gebadet. Überraschen Sie Ihre Gäste mit kreativen Ideen. Viel Spaß beim Einlegen, Ausprobieren und Genießen!
Deftig und intensiv
Beim Fleisch darf man viel und kreativ würzen: Von der scharfen Zwiebel-, Chili-, Ingwer- oder Knoblauch-Tunke bis zur cremigen Senf-, Ketchup- oder saure Sahne Variante. Je länger desto intensiver der Geschmack. Auch eine deftige Biermarinade (ein Schuss der Lieblingsmarke) mit fein gehackten Zwiebeln, frischem Oregano, Paprikapulver und einem Teelöffel Honig zur Bindung, hat schon den ein oder anderen Gast beeindruckt.
Weniger ist Meer
Fisch besticht durch seinen Eigengeschmack und entfaltet diesen am besten, wenn er nur mit Öl und wenig Gewürzen eingelegt wird. Beim Marinieren von Fisch heißt es: maximal drei Stunden und auf saure Basis wie Zitronensaft oder Weißwein verzichten, denn der Fisch kann zerfallen.
Den Garten serviert
Der Klassiker unter den Marinaden: Frische Kräuter aus dem eigenen Garten mit Sonnenblumen- oder Rapsöl (hitzeunempfindlich) vermengt. Ob Dill, Rosmarin, Minze, Bärlauch oder Petersilie bunt gemischt oder je nach Geschmack auch einzeln, Kräuter-Marinaden verleihen dem Gemüse das gewisse Etwas und setzen grüne Akzente auf dem Teller.
Ein Hauch von Süden
Honig, Apfelsaft und Sojasoße gepaart mit fein gehackten Früchten wie z.B. Mango oder Ananas verleihen Tofu, Gemüse und Hähnchen eine exotische Note. Mischt man noch etwas Zucker bei, erhält man einen karamellisierten Geschmack.
Kleines Grill-Einmaleins
Die Menge der Zutaten hängt von der gewünschten Geschmacksnote sowie dem Grillgut ab. Variieren Sie je nach Bedarf und bleiben Sie kreativ.
Für ein intensives Würzaroma empfiehlt sich das Einlegen von mehreren Stunden oder sogar über Nacht. Vor dem Auflegen sollte das Öl etwas abgetupft werden, um schädliche Dämpfe durch das Heruntertropfen in das Feuer zu vermeiden.
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